Uni Bern ist, wie auch bereits das Team vom vorherigen Match CS Chênois, ein altbekannter Gegner, der uns vor einigen Jahren sehr oft das Fürchten gelernt hat. Da wir ja bekanntlich das Geschehen in unserer Liga genau analysieren, waren wir auf das diesjährige Team von Uni Bern mehr als gespannt.

Erstaunlicherweise haben uns in den ersten Minuten aber nicht die Spielerinnen von Uni sondern hauptsächlich wir uns selber überrascht: zahlreiche technische Fehler und überhastete Aktionen führten dazu, dass unser erstes Tor erst nach 4 Minuten fiel. Danach ging das Geschehen ungefähr gleich weiter, wir stellten uns selber ein Bein nach dem anderen und kamen nicht richtig vom Fleck, auch die Verteidigung war definitiv noch nicht mit den Gedanken auf dem Bitz. Erst in der 14. Minute konnten wir in Führung geben und gaben diese von diesem Zeitpunkt an auch nicht mehr aus der Hand. Die Verteidigung stabilisierte sich, die Angriffe wurden zielgerichteter und so gingen wir mit einem Polster von zwei Toren (13:11) in die Pause.

Nach der Pause erging es dann Uni Bern ähnlich wie uns zu Beginn der ersten Halbzeit: Uni wurde von uns komplett überrannt, wir spielten unser geliebtes Tempohandball und liessen von Uni gar nichts zu – ganze 20 Minuten lang kamen unsere Gegnerinnen zu keinem Torerfolg! Da wir danach alle ein bisschen offensiver standen und noch ein bisschen Spektakel mit Gegenstössen produzieren wollten, konnten die Bernerinnen die grösseren Lücken in der Verteidigung nutzen und doch noch das eine oder andere Tor werfen.

Nichtsdestotrotz gewannen wir dieses zweite Spiel deutlich mit 28:16 und erfreuen uns nun an der Bilanz «zwei Spiele, zwei Siege» #oleole Bereits nächstes Wochenende geht es für uns weiter: am Samstag um 17 Uhr spielen wir in der Sporthalle Schlossmatt gegen den nächsten altbekannten Gegner (#wiederholungstäter #hetöpperesangerswort #altbekannthochtuusig) US Yverdon #bethere #hbcmünsingen